Liebe Lilian, liebe Leonie,
der Tag begann mit dem Kennenlernen unserer Seattle-Koordinatorin Tina. Sie ist sehr nett und hat uns ein tolles Programm organisiert, von dem ich euch gleich ausführlich berichten will. Als erstes ging es in einen kleinen Bus zur „Show-me-Seattle“-Tour. Drei Stunden sind wir quer durch die Stadt gefahren und haben eine Menge interessante Dinge erfahren und spannende Plätze in Seattle erforscht. Auf dieser Tour konnte ich ein paar ganz schöne Aufnahmen von Seattles Skyline machen. Seht selbst:
Dann ging es zum Hafen und dann zur „Lachs-Leiter“. Hier können Lachse aus den angrenzenden Seen Seattles über eine Art Stufenleiter wieder herauf springen und somit wieder ins Meer zurückkommen. Total faszinierend, auch wenn wir leider keinen Lachs dazu überreden konnten, es uns einmal vorzuführen. Dafür waren aber einige große und kleine Fische an einer Zwischenstation zu sehen, die mit einer großen Glasscheibe ausgestattet ist.
Nächste Station nach der City-Tour war das Büro des Bürgermeisters. Dort haben wir Harris getroffen, der das GMF-Programm vor zwei Jahren auch gemacht hat. Er ist der Sonderberater des Bürgermeisters für Integrationsfragen, das heißt für alle Fragen, die mit den Menschen zu tun haben, die aus einem anderen Land nach Seattle umgezogen sind. Und darüber haben wir auch lange und ausführlich gesprochen. Vor seinem Büro stand übrigens ein tolles Kunstwerk, das ich euch unbedingt zeigen wollte. Wie findet ihr das? Könnt ihr erkennen, was es darstellen soll?
Das letzte offizielle Gespräch zu Immigration und was man eigentlich machen muss, wenn man ein amerikanischer Staatsbürger werden will, erspare ich euch springe gleich mal zum lustigen Abschluss des Tages: dem Abendessen. Den Abend haben wir in einem Irish Pub am Alki-Beach verbracht, einem langen Strand etwas außerhalb von Seattle. Und was haben wir dort anschließend gemacht? Na klar, ein Lagerfeuer oder wie es hier hieß: Bon Fire!!
Ich liebe Euch!
P.O.W.
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